Hier alle Fakten, Berichte und Ergebnisse der Saison 2007, 2008, 20092010, 20112012 und 2013

 

Trainingstagebuch 2014

 

17.12.2014

 7000 Kilometer

Fast auf den letzten Drücker im Jahr 2014 habe ich auf der Rolle die 7000 Kilometer erreicht. Natürlich deutlich weniger als in den letzten Jahren. Im Herbst ging wirklich berufsbedingt fast gar nichts mehr und dann kam der traditionelle Urlaub auch mit 0 Kilometern.

 

30.08.2014

 6000 Kilometer

Sehr sehr zäh gestalteten sich die 1000 Kilometer zwischen 5000 und 6000. Üblicherweise ist ein Monate schon viel dafür, aber dieses Mal sind es gut 6 Wochen. Nun, es war eine Woche Urlaub im Pitztal dabei, aber der August 2014 war von der Witterung selten so zum Radfahren nach der Arbeit unter der Woche.

 

27.07.2014

 Arber Radmarathon

Einen Bericht zum Arber Radmarathon gibt es hier:

http://blog.boccuse.com/?p=399

 

16.07.2014

 5000 Kilometer

Etwas später als in den letzten Jahren habe ich die 5000 Kilometermarke auf dem Rad geknackt. Nachdem die beiden Volksdistanzen bereits absolviert sind benötige ich die Radbeine demnächst für den Arber Radmarathon. Also war das Training vermutlich nicht ganz umsonst.

 

13.07.2014

 Triathlon Karlsfeld

Auf zu meinem letzten Rennen!

Von dem euphorischen Gefühl nach dem letztjährigen Rennen war 2014 nichts zu spüren. Vielleicht ist die ganze Vorbereitung in Kombination mit der Fussball WM doch suboptimal? Dazu kommt, dass ich exakt eine Woche überhaupt nicht Rad gefahren bin. Somit ist belegt, es gibt auch ein zuviel des Füße hochlegens. Bewährt haben sich eigentlich 2 Tage, vor Roth jeweils 3. Das passt. Aber eine ganze Woche mit nur einem mickrigen Läufchen ist dann wohl doch eine zu lange Pause.

Das Wetter war auch Thema. Angesagt waren viele Regenschauer bei ca. 20 Grad. Früh um 5 Uhr waren es 15 Grad und bewölkt. Auf der Fahrt nach Karlsfeld war ständig regen, und die Laune sank entsprechend. Letztlich war es aber von oben trocken, die Fahrbahn war stellenweise noch naß, es störte jedoch nicht. Also keine Entschuldigung! Die Temperatur war angenehm bei knapp über 20 Grad, also auch nichts zu mäkeln.

Das Wasser hatte 19 Grad, also Pelle. Und siehe da, mit etwas Ruhe gelingt es mir sogar fast alles zu kraulen. Eigentlich war das Schwimmen heute der beste Teil.

Dann über eine leichte Schlammstrecke das Rad hinausgeschoben und hinter einem Mountainbike aufgestiegen. Da 300 Meter lang Überholverbot herrscht, musste ich mit ansehen, wie der Kollege sich erstmal die Radhandschuhe (!!!) gemütlich anzog.

Letztlich war es einfach so, dass mir die Beinchen heute den Dienst versagten. Das klingt nun vielleicht zu dramatisch, aber ich merkte gleich von Anfang an, dass ich heute nicht frisch und fit sein würde um alles in Grund und Boden zu fahren. Anfangs auf der 470er leichten Gegenwind gehabt, was die Tachonadel nie die 40er Marke erreichen lies. Ausserdem kam dieses Jahr hinzu, dass sich die Teilnehmer der olympischen Distanz ebenfalls zusammen auf der Radstrecke befanden. Es war also pickepacke voll und gelutscht wurde was das Zeug hielt. Ein Grund ist natürlich, dass es schlicht zu voll ist, wenn beide Distanzen zeitgleich radfahren. In den Vorjahren waren erst die Volksdistanzler dran, später die Olys. 2014 umgekehrt. Mann bedenke, dass es mehr als 1000 Starter insgesamt sind. Verteilt auf 26 Kilometer.

Der Lauf war anfangs so zäh, dass ich eigentlich nur ins Ziel kommen wollte. Auch fehlten mir resche Damenbeine als Motivationshilfe. So schlurfte ich die Hälfte der Strecke dahin, um dann viel zu spät einen einigermassen guten Laufrhythmus gefunden zu haben. Dann allerdings hätte es noch weitergehen können...

2 Weissbiere diverse Kuchenstücke und Obststücke und ein Paar Armlinge später gings dann wieder zur Vorbereitung des WM Finales in die heimische Hütte.

Fakten:

500 Meter Schwimmen: 12:46 min

26 Kilometer Rad: 39:57 min (Platz 13 von 234)

5 Kilometer Lauf: 22:16 min

Gesamt: 1:19:12, Platz 32 von 234

Alle Ergebnisse im Detail

Mein Tacho zeigte von Stellplatz zu Stellplatz 26,2 Kilometer in 41:04 Min (Schnitt 38,5 km/h).

P.S. Im Vergleich zu 2013 bin ich “nur” 49 Sekunden langsamer am Rad gewesen und ob es wirklich mein letztes Rennen war...wer weiss...

 

22.06.2014


 Triathlon Erding

Auf ins Getümmel ging es heute in Erding. Wasser war 20 Grad warm oder eher frisch, daher habe ich die Pelle aus ihrem mehrjährigen Winterschlaf gezerrt und mich in selbige eingebastelt. Viel Spass hatte ich nicht beim Schwimmen, für Kraulerei hat irgendwann die Luft nicht gereicht und Brust ist bekanntlich nicht die Königsdisziplin der Pelle. Und eigentlich ist mir Triathlon ohne Schwimmen ohnehin lieber...

Der Wechsel war mehr als gemütlich, diente daher offenkundig noch dazu einem Mentaltrainer einzubinden, um mich psychisch auf die Radltour einzustimmen. Da ich in der 4. von 5. Startgruppen war, gestaltete sich die Radstrecke, die dieses Jahr erstmals voll gesperrt war, als hoch bevölkert. Gut dass es Leutchen gibt, die weder schwimmen noch radfahren können. Diese geben mir anfangs der Radstrecke stets das Gefühl eines Porschefahrers auf der linken Autobahnspur bei Tempo 280.

Den Preis für die meisten Überholmanöver habe ich locker gewonnen. Und die Überholverbotszonen, vor denen ich befürchtet hatte, ich würde wohl stets hinter einer Körbchenfahrerin massiv Zeit verlieren, entpuppten sich als kaum bremsend. Also, ich bin ganz zufrieden mit meiner Performance auf 2 Rädern.

Lauf war einfach ein nettes Auslaufen ins Ziel. Wobei ich, als ich nach 3 Kilometern langsam Fahrt aufgenommen hatte, eigentlich hätte weiterlaufen können/wollen.

Zwei Weissbiere und ein selbiges Glas später ging es dann wieder heim. Samt einer peppigen Trophäe in Form einer pinkfarbenen Badehaube. Ganz schön tütüt...

Fakten:

400 Meter Schwimmen: 9:54 min

25 Kilometer Rad: 39:32 min (Platz 10 von 335)

5 Kilometer Lauf: 19:49 min

Gesamt: 1:13:00, Platz 64 von 335

Alle Ergebnisse im Detail

Mein Tacho zeigte von Stellplatz zu Stellplatz 26,2 Kilometer in 40:10 Min (Schnitt 39,5 km/h).

 

12.06.2014

 4000 Kilometer

Anlässlich meiner Weserradwegtour von Kassel bis an die Nordseeküste (insgesamt 508 Kilometer) und der daran anschließenden Kilometern, die ich während der 4 Tage Aufenthalt noch gefahren bin, habe ich die Kilometermarke 4000 überschritten. Insgesamt waren es dann 670 Kilometer.

Nächsten Sonntag steht der erste Wettkampf der Saison in Erding an. Laufen geht mittlerweile auch ganz gut und flüssig, wenngleich ich hier im Vergleich zu den Vorjahren doch deutlich weniger auf der Habenseite verbuchen kann. Und Schwimmen werde ich dann in Erding zum ersten Mal 2014 ;-)

 

25.05.2014

3000 Kilometer

Wie seit Jahren gewohnt, schreibe ich meinen ersten Eintrag eines jeden Jahres hier immer wenn ich 3000 Radkilometer in den Beinen habe. Das habe ich heute geschafft. 2014 bin ich ca. 2 Wochen später dran als in den Jahren zuvor. Das resultiert aus dem 10-Tage Urlaub Ende April Anfang Mai bzw. dem daraus resultierenden 14-tägigem Trainingsausfall.

Das Jahr begann wie fast jedes Jahr mit Radtraining auf der Rolle. Allerdings dieses Jahr ohne Abwechslung durch Langlaufen oder Schneeschuhtouren. Dies bedingt durch den kaum vorhandenen Winter.

Im Februar hat dann mein linkes Knie begonnen rumzuzicken bzw. rumzuzwicken. Eigentlich war ich da auch schon bereit ins Lauftraining einzusteigen. Das habe ich dann völlig eingestellt und bin nur noch sehr verhalten Rad gefahren. Es ist auch ein reiner Belastungsschmerz gewesen, nach einer Trainingseinheit hatte ich nie im Alltag Probleme. Es fühlt sich im Knie auch eher so an wie Verschleiss und nicht wie ein akuter Defekt. Ich habe dann einfach ein wenig zurückgesteckt, denn letztlich geht die Gesundheit vor und nicht irgendwelche Wettkämpfe.

Letztlich mit einiger Zeit Abstand muss ich feststellen, von den Problemen ist nichts mehr zu spüren. Gerade die letzte Woche mit fast 450 Wochenkilometern lief hervorragend. Und der Spass kam auch zurück. Gerade als ich bei den Fahrten im Mai jetzt endlich Gas geben konnte. Das ist genau jenes Blut was ich jetzt wieder geleckt habe, um mich auch für Wettkämpfe begeistern zu können.

Läuferisch habe ich auch endlich wieder Spass gefunden und mein subjektives Gefühl ist vom Schlurfmodus in den Laufmodus gewechselt. Klar, immer auf meinem Niveau und mit noch nicht mal 50 Kilometern in 2014 sind keine Bäume auszureisen. Aber es wird besser.

Insofern ist festzuhalten, zum heutigen Tage bin ich noch bei keinem einzigen Wettkampf gemeldet. Ob ich noch auf den Roth Zug aufspringe weiss ich nicht. Geliebäugelt habe ich auch mit einer Teilnahme am Arber Radmarathon. Mal sehen.