Hier alle Fakten, Berichte und Ergebnisse der Saison 2007 und 2008

 

Trainingstagebuch 2009

30.12.2009

JAHRESBILANZ 2009

Meine dritte Saison als Triathlet liegt hinter mir. Hier die Fakten zum absolvierten Training:

Rad:         7707 Kilometer

Laufen:       360 Kilometer

Schwimmen:   103 Kilometer

Auf dem Rad waren es 5354 Frischluftkilometer und 2353 Kilometer auf der Rolle.

Die gemachten Erfahrungen und absolvierten Wettkämpfe sind wertvoll, es gilt jedoch eine differenzierte Betrachtung vorzunehmen.

Die 7707 km auf dem Rad sind natürlich wieder eine neue Jahresbestmarke. Zusammen mit den Fahrten auf dem Trekkingrad zur Arbeit dürfte die 10000 Kilometermarke gefallen sein. Und das ganze eigentlich ohne wesentliche Probleme, das ist sehr erfreulich.

Das Laufen war nur ca. 10 Wochen erfreulich. Mit meinen neuen Mizuno Wave Elixir Schlappen bin ich erst Anfang März ins Training eingestiegen. Die Videoanalyse, die mir meine mangelnde Technik offenbart hat, war aufschlußreich. Eigentlich dachte ich, mit der Korrektur des Laufstils Richtung Mittelfuß wären die Probleme behoben. Aber aus unerfindlichen Gründen hatte ich ab Mitte Mai wieder Probleme mit der Ferse links und das blieb dann die ganze Saison über auch so. Ein glatter 4er Schnitt ist möglich, aber schneller geht es wohl ohne gezieltes Lauftraining nicht.

Schwimmen: was soll ich dazu schreiben? 2 Seminare besucht und keine Sekunde schneller geworden. Mein Ende 2008 formuliertes Ziel, 500 Meter am Stück kraulen zu können, habe ich erreicht. Aber was nützt das, wenn ich Brust genauso schnell bin? Es klafft einfach eine Lücke zwischen meinem subjektiven Gefühl, welches manchmal gar nicht so schlecht war und den zeitlichen Fakten. Ich würde mal behaupten, wenn ich keinen Meter im Training schwimme, sondern nächste Saison nur die Schultergelenksbeweglichkeit verbessere (Armkreisübungen) und Krafttraining mache, ich werde keine Sekunde langsamer sein. Insofern ist zu hinterfragen, ob der Aufwand für das Schwimmtraining überhaupt lohnt. Wobei ich schon anmerken möchte, mir hat das Schwimmtraining eigentlich schon meistens Spass gemacht.

Was wird die Saison 2010 bringen?

Ganz klar der Höhepunkt werden die 180k@Roth sein. Realistisch ist hier eine Zeit von 5.00-5.30 h.

Und dann der erste Triathlon meines loeblichen Neffen, nebst dem ersten familieninteren “Duell”, möglicherwese beim ASF Tria in FO?

 

10.10.2009

HERBSTLAUF SCHLOSS THURN: PODIUMPLATZ

Mein dritter Start bei diesem Lauf und wieder zum Saisonabschluss. Heute am Tag der Ironman Worldchampionchip in Kona/Hawaii.

Ich nahm wieder am Volkslauf über 7 km teil. Der Halbmarathon ist auch dieses Jahr eine Nummer zu viel. Es waren nicht ganz so viele Teilnehmer wie die letzten beiden Jahre (13 Frauen und 41 Männleins) am Start.

Von Beginn an lief der spätere Sieger Christopf Heinke vorneweg, gefolgt von einer Verfolgergruppe mit meiner Wenigkeit. Nach dem Verlassen des Parkgeländes ging es mir tempomäßig zu gemütlich zu und ich riskierte es, die Führungsarbeit der Gruppe zu leisten. Schön das Gefühl, in einem Wettkampf einmal auf Platz 2 zu liegen. Allerdings merkte ich, dass die anderen nicht ganz folgen konnten.

Motiviert hat mich in Anlehnung an den heutigen Start von Normann Stadler in Hawaii, die Tickermeldung die in Roth kam, als er seine Verfolger am Rad abschüttelte: “Stadler hammers awai”. Eigentlich dachte ich, meine Verfolger kämen auf der 2. Laufhälfte, wenn ich langsamer würde, bestimmt wieder auf und es würde am Ende knapp wie immer. War aber nicht so. Als ich mich an einer 90 Grad Abzweigung das einzige Mal umblickte, war der nächste ca. 300 Meter hinter mir. Sollte reichen dachte ich und das tat es dann auch. Platz 2 im Ziel! WOW!

Da ich niemals mit einem Podiumsplatz gerechnet hatte und die Familie in Hundsdorf auf mich wartete, konnte ich nicht an der Siegerehrung teilnehmen. Schade eigentlich, denn oft werde ich diese Chance nicht bekommen.

Fakten:

7 km, Zeit 27:25 min, Schnitt 3:55 min/km

Ergebnisse zum nachlesen

Hier auch noch ein Bild:

http://www.herbstlauf-schloss-thurn.de/Fotos/2009/page-0043.htm

 

27.09.2009

7000

Das schöne Wetter in den letzten Wochen mit angenehmen Temperaturen und vielen Sonnenstunden hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich die 7000 Kilometermarke mit der heutigen Radausfahrt überrollen konnte. Viel wird jetzt aber nicht mehr dazu kommen, denn Abends nach der Arbeit ist es kaum mehr möglich zu fahren, weil es doch schon zeitig dunkel wird.

Und dann kommt auch noch der Urlaub...*freu*

 

19.09.2009

 1/4 MARATHON DGF

Bei schönstem Spätsommer- bzw. Frühherbstwetter bin ich im Rahmen des Dingolfinger Halbmarathons beim Volkslauf über 10,55 km (entspricht einem halben Halbmarathon) gestartet.

Nachdem die ganze Lauferei in der Saison schon recht bescheiden war (nur ca. 300 km), kam durch eine Bänderzerrung beim Wanderurlaub in Gerlos Mitte August noch eine Verletzung hinzu. Blöderweise bin ich auch Anfang letzter Woche mit dem betroffenen rechten Fuß umgeknickt, was die noch nicht vollständig ausgeheilte Zerrung nicht besser machte. Genug der Mitleidserregung.

Natürlich habe ich mich trotzdem in den vorderen Reihen beim Start einsortiert, schließlich wollte ich nicht von Stöckchenschleicherinnen hinten gewalzt werden. Das Starterfeld, welches ca. 1000 Teilnehmer umfasste, brauchte einige Zeit nach dem Start um sich etwas zu sortieren. Ich hängte mich an die schnellste Frau im Feld, was die erste Runde (es mussten 2 Runden gelaufen werden) gut klappte.

Nach Ende der ersten Runde (Zeit 20:52 min) musste ich etwas trinken, was natürlich wieder meinen Rhythmus unterbrach und schwups weg war sie die erste Frau. Dann kam die Frustphase, wo ich eigentlich keine Lust mehr hatte und kräftig haderte, da lief ich auch alleine. Dann überholten mich wieder andere und ich klemmte mich dahinter. Ein Sprint zum Schluß zum Überholen meines Vordermannes gelang mir auch noch, allerdings stellte sich heraus, dass er den HM lief. Die Aktion war also nur für die Zuschauer.

Fakten:

10,55 km: 42:44 min (4:03 min/km) ; Platz 12 von 184 Männern

Ergebnisse im Detail.

 

30.08.2009

 SAISONABSCHLUSS TRIATHLON NEUSTADT/AISCH

Ein würdiger Abschluss meiner Triathlonsaison 2009 fand heute beim Triathlon in Neustadt/Aisch statt. Mit mir im Schlepptau war erstmals mein löblicher Neffe. Dieser bekam natürlich eine extra ausführliche Einweisung in alle Geschehnisse vor, während und nach dem Wettkampf (u.a. "letzter Angstwiss", Einbauschränke in der Wechselzone).

Der Morgen erfrischte mit 8 Grad zwar die Luft, nicht jedoch meine Laune. Fast bereute ich es da, meine Gummipelle nicht doch ins Handgepäck genommen zu haben. Egal, ein Eisenmann wird es wohl 400 Meter im beheizten Waldbad überstehen (21 Grad). Allerdings hatte ich meinem Neffen versprochen, extra für ihn betont langsam zu schwimmen (fast ein Ding der Unmöglichkeit für mich...), damit er eine maximale Zeit am Beckenrand einen Bleienterich bestaunen kann.

Zu sechst auf der Bahn schwamm ich bis auf einen 10 Meter Sprint zum überholen alles Brust. Was erfahrungsgemäß derzeit mindestens genauso flott ist wie bei mir Kraul. Als 4. unserer Bahn entstieg ich dem Becken und ärgerte mich, als ich am Rad ankam, über meine dreckigen Füsse. Diese putzte ich erst einmal besonders gründlich am Handtuch (Ordnung muss sein), bevor ich sonst noch die Radschuhe verschmutzt hätte (hat mich vermutlich dann letztlich den TOP 30 Platz gekostet...*g*).

Das erste Drittel am Rad war teilweise schlechter Teerbelag mit Schlaglöchern, es war eng und kurvig, unübersichtlich und hatte Anstiege. Oben angekommen lief es aber richtig gut, wie auch auf der gesamten Rückstrecke.

Der Lauf war vergleichsweise anspruchsvoll, mit einigen Anstiegen im Wald. Auch war fast nichts los auf der Strecke und manchmal war ich mir gar nicht sicher, ob ich noch "auf Kurs" war.

Ja es hat richtig Spass gemacht, zumal ich mir über meine Form gar nicht so sicher war. Die ist aber offensichtlich immer noch tadellos.

Nachmittags stand dann noch der lange avisierte Programmpunkt "Neffe hält das Hinterrad des Helminators" an. Es war eine vergnügliche Ausfahrt von 17 km, garniert mit einem Ortsschildersprint zum Schluss nach Hausen. Der Nachwuchstriathlet hat offensichtlich Potential, denn er beschleunigte erstaunlich flott.

Fakten:

400 m / 20 km / 5 km:   1:10:16 h  Platz 35 von 169 Männern

Die Ergebnisse im Detail

P.S. mein Tacho zeigte von Radständer zu Ständer 21,16 km in 37:22 min (Schnitt 34,0 km/h)

 

23.08.2009

6000

Irgendwie läuft es nach dem Wettkampf in R nicht mehr so rund. Bin bisher zweimal danach Rad gefahren und beide Male war es echt anstrengend. Auch die heutige Tour bei der ich die 6000 km Marke überfahren habe war die letzte Stunde hart (126,2 km in 4:03 h, Schnitt 31,2 km/h).

 

09.08.2009

ENTTÄUSCHUNG

Auch Stunden nach dem Wettkampf will sich so recht keine Freude über den Wettkampf einstellen. Eine insgesamt enttäuschende Vorstellung.

Dabei waren die äußeren Bedingungen mit angenehmen Temperaturen gut in den 20igern und trockener Witterung mit zunächst leicht bewölktem Himmel gar nicht schlecht. Wind war auch eher schwach.

Tja, das Schwimmen. Nach kurzer Keilerei hatte ich recht schnell einen guten Rhythmus gefunden. Natürlich Kraul bis auf ca. 100 Meter vor der Wendeboje. So ausdauernd bin ich noch nie am Stück gekrault. Das wäre alles ganz toll, wenn ich nicht im Vergleich zum Vorjahr (wo ich mit Brust im Neo ziemlich gehadert hatte...) ca. 3 Minuten langsamer gewesen wäre. Ein Fehler war sicher, am Hinweg im letzten Drittel ziemlich in der Mitte geschwommen zu sein, wo die stärkste Gegenströmung herrschte. Und am Rückweg nah am Ufer, wo die geringste Mitströmung herrschte. Umgekehrt wäre es richtig gewesen. Dann konnte ich ab ca. der Hälfte der Strecke rechts mit dem Auge fast nicht mehr sehen, dachte erst in der Brille sei Wasser, war aber nicht der Fall. Das alles soll aber nicht relativieren, dass meine Schwimmerei eine Katastrophe ist. So schaffe ich es vielleicht doch noch irgendwann als “Last out of Water” ?

Die Sache mit dem Auge war nicht besser geworden, als ich das Rad bestieg. Zuerst dachte ich sogar daran kurz anzuhalten, weil ich alles auf dem rechten verschwommen sah. Ich fuhr den Schelmengraben sehr kontrolliert hoch, es war auch kaum jemand unterwegs. Oben angekommen merkte ich schon, die Oberschenkel sind wie zubetoniert. Manchmal rollt es dann irgendwann einfach, heute eben nicht. Nix mit vorbeiheizen an anderen Athleten, das war mühsam heute sich überhaupt nach vorne zu arbeiten. Das Gel habe ich dann auch noch taktisch falsch an einem Anstieg verzehrt, anstatt die nachfolgende Abfahrt dafür zu nutzen. Egal, ich war schon irgendwie gefrustet. Das letzte Drittel lief noch am besten. Die Radzeit ist wenige Sekunden schneller als 2008, aber die Radstrecke war 600 Meter kürzer wegen einer Streckenänderung. Insofern ist es tatsächlich etwas langsamer gewesen. Die derzeitigen Trainingsleistungen konnte ich definitiv nicht umsetzen. Vielleicht hätte ich mir die harte Einheit am Donnerstag auch schenken sollen?

Der Lauf war subjektiv wirklich rund (und das ist überraschenderweise gar nicht ironisch gemeint...). Es waren 4 Runden a 2,5 km zu laufen. Es fing zwar die Ferse wieder nach ca. 4 km zu zwicken an, aber es behinderte mich fast nicht. Überblick war natürlich keiner Vorhanden, wer direkter Konkurrent war. Aber ich konnte doch viele Überlaufen. Leider ist die Zeit dann etwas ernüchternd. Da hätte ich schon etwas näher an 40 Minuten erwartet. Im Vergleich zu 2008 ist die Zeit 15 Sekunden langsamer. Dafür, dass ich kein Lauftraining mache bzw. machen kann, noch die beste Disziplin.

Fakten:

1,5 km Schwimmen:      38:33  Minuten
40 km Rad:            1:04:45 Minuten (45. schnellste Radzeit von 286)
10 km Laufen:           45:49 Minuten

Gesamt:              2:29:07        (155. Platz von 286)

Mein Tacho zeigte von Radständer zu Ständer für 37,11 km 1:01:59 Minuten (Schnitt 36,0 km/h)

P.S. In der Radzeit ist die Zeit für beide Wechsel enthalten

Hier die Ergebnisse im Detail

 

08.08.2009

VORWEHEN OLY

Morgen steht in Regensburg meine zweite Olympische Distanz an. Sieht wettertechnisch nicht schlecht aus, dürfte trocken und warm sein. Mal sehen was die Beinchen nach fast 5800 Vorbereitungskilometern auf dem Rad hergeben.

Die letzte Einheit am Donnerstag war richtig fett: 81,0 km in knapp über 2:09 h (Schnitt 37,5 km/h). Die Taktik morgen ist klar: das Feld beim Schwimmen hinten gut kontrollieren (also so eine Art Sub-Wasserwacht-Unternehmer). Dann die ersten Kilometer nicht überpacen, besonders nicht gleich im Schelmengraben mit seinen 15 % Steigung. Und dann Gas geben als gäbe es kein morgen mehr: das pfeife ich mir zur Motivation rein...

Der Lauf wird von alleine langsamer und qualvoller. Also warum nicht von Beginn an alles geben? Ich werde schon sehen...ich berichte...

 

25.07.2009

ALPEN & MEER

Das Meer lautet korrekt natürlich mehr. Aber dazu später.

Schon die Anreise nach Anger war unter heftigen Regenschauern vonstatten gegangen. Auch noch in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung gab es reichlich Naß von oben. Das kühlte die Temperaturen und das Gemüt samt Vorfreude doch deutlich ab.

Der Veranstalter wies in der Wettkampfbesprechung ausdrücklich auf die schwierigen Bedingungen der Radstrecke hin. Viele Gefahrenpunkte, nebst nasser und rutschiger Straße, also Vorsicht. So ging ich auch an den Start: schöne Alpenlandschaft genießen, Freude am Sport haben.

Die erste Qual ist es barfuß zum Schwimmeinstieg am Högelwörther See zu gelangen. Dazu muss der See auf einem geschotterten Weg halb umrundet werden. So in etwa waren die Wallfahrten früher wohl!

Endlich angekommen, wollte ich mich mit Bademütze und Brille ausgerüstet noch etwas abseits vom Trubel einschwimmen. Also am besten ganz links, wo keiner ist. Ich sah dann Richtung Startfeld und wurde gewahr, dass der Start wohl ohne mich erfolgt ist. Gehört habe ich jedenfalls nichts von einem Schuß. Egal, ein supi Schwimmer wie ich hat nun endlich Platz für raumgreifende Armbewegungen. Es hat dann wohl fast die Hälfte der Strecke von 400 Metern (korrekt wären für mich natürlich 450 Meter, aber das wird natürlich in der Liste nicht honoriert...*g*) bedurft, bis ich endlich überhaupt mal das Ende des Feldes erreicht hatte. Nun letzter wollte ich wirklich nicht sein. Es gelang wohl auch.

Am Rad genoß ich dann die schöne Landschaft, denn die Strecke ist wirklich einzigartig schön gelegen. Leider fuhr ich zu schnell bzw hart an, was immer problematisch für mich ist, wenn es aus dem Stand ohne einrollen bergauf geht. Irgendwie fand ich nie wirklich meinen Rhythmus, was auch den vielen Ecken und der teilw. engen Straßenführung geschuldet ist. Bin eben risikoscheu. Auch an den zackigen Anstiegen fehlte mir einiges an Frische. An der langen Abfahrt bin ich dann von einigen überrollt worden, okay ich bin kein Abfahrtsspezialist, werde es auch nicht mehr. Zumal bei einer unbekannten Stecke. Zurück nach Anger war dann fetter Gegenwind, wo ich noch mit am besten zurechtkam.

Der schöne Lauf um den See herum und wieder zum Dorfplatz nach Anger war dann wirklich schön. Auch weil ich wieder nicht überholt wurde, sondern selbst ca. 8 Mitstreiter überholen konnte. Und besonders auch dann, wenn keine Ferse zwickt.

Allerdings musste ich mich dann bei der Siegerehrung sehr entrüsten, als sich herausstellte, dass eine Pimpfin von gerade mal 16 Lenzen (noch dazu ein ausgesprochen resches Wesen) 36 Sekunden vor mir das Ziel erreichte. Unverschämtheit, Skandal. Die Jugend hat einfach keinen Respekt mehr vor dem Alter.

Fakten:

400 Meter Schwimmen:   11:23  Minuten
20 km Rad:            40:08 Minuten (33. schnellste Radzeit von 175)
5 km Laufen:           20:10 Minuten

Gesamt:              1:11:41        (59. Platz von 175)

Mein Tacho zeigte für 20,71 km 38:25 Minuten (Schnitt 32,4 km/h)

Die Ergebnisliste

P.S. Das “Mehr” war dann einen Tag später die Besteigung des Hochstaufen (1771 m) über den Steig des “Stoanern Jager”. Berge sind schon was schönes.

 

19.07.2009

Karlsfeld

Nachdem ich bereits im Vorfeld die Erwartungen an die Platzierung stark gedämpft hatte, weil ich wusste, dass dieses Jahr viel mehr Starter an der Startlinie stehen würden und es daher schon aufgrund der Statistik nicht zu einer Wiederholung des 6. Platzes von 2008 kommen könnte, habe ich diese auch brav so erfüllt.

Das Einschwimmen bei 17,6 °C war kalt. Das Schwimmen selbst gewohnt locker und langsam. Wenn die Strecke exakt die gleiche gewesen sein sollte wie 2008, so war ich fast 2 Minuten langsamer. Also Leute, keine Schwimmseminare besuchen, man sieht wie es sich auswirkt *g*!

Yo, Rad war ziemlich All Out. Dieses Jahr war aber fieser Wind aus Westen. Zumal es wohl nicht einmal 15 °C Lufttemperatur gehabt haben dürfe (zumindest trocken war es aber...). Besonders nach der 2. Wende auf der 470er blies der ordentlich und es war richtig hart den Schnitt oben zu halten. Beim Anziehen meiner Socken und Laufschuhe hatte ich ein wenig koordinative Schwierigkeiten, so fertig war ich.

Der Lauf wie immer ein geringfügiges Geben und Nehmen, sprich selbst überholen und überholt werden. Dieses Mal mit mit dem Ergebnis 4:1 für mich! Leider wieder mit Fersenproblemen in der zweiten Laufhälfte.

Fakten:

500 Meter Schwimmen:   11:51  Minuten
25 km Rad:            43:41 Minuten (5. schnellste Radzeit von 236)
5 km Laufen:           22:05 Minuten

Gesamt:              1:17:38        (19. Platz von 236)

In der Radzeit ist die Wechselzeit I inkl., in der Laufzeit die für den Wechsel Rad/Laufen.

Mein Tacho zeigte von Radständer zu Ständer 26,77 km in 41:37 min, Schnitt 38,7 km/h

Alle Ergebnisse im Detail

 

12.07.2009

5000

Während Normann bei der Quelle Challenge Roth heute seine 4:14 in den Asphalt gebrannt hat, habe ich es mir nicht nehmen lassen und auch meine Kurbeln etwas erhitzt. Im Vergleich zu Normann sind die 121 km in 3:33 h (Schnitt 34,2 km/h) eher bescheiden, für mich jedoch gut. Ich taste mich so langsam auch bei längeren Distanzen nach oben. Schließlich will ich nächstes Jahr in Roth in einer Staffel am Start stehen.

Während der Ausfahrt gelang es mir die 5000 Kilometermarke in 2009 hinter mir zu lassen.

Pünktlich zur Entscheidung in Roth war ich wieder zu Hause. Schade dass es für Normann “nur” zu Platz 4 gereicht hat und er beim Laufen “geschwächelt” hat.

 

04.07.2009

KARRIEREENDE

Hiermit geben ich bekannt, meine Triathlonkarriere mit dem heutigen Triathlon in Bamberg zu beenden. Noch niemals in all den Jahren wurde ich auf der Radstrecke eines Triathlonwettkampfes überholt und den heutigen Wettkampf habe ich mit Radbestzeit absolviert. Ein würdiger Abschluß auf dem Höhepunkt meiner Leistungsfähigkeit.

So habe ich es mir immer vorgestellt bei einer Pressekonferenz, aber natürlich nur im Traum. Natürlich mache ich weiter, wenngleich ich eines meiner realistisch erreichbaren Ziele mit der Radbestzeit tatsächlich nun erreicht habe. Und da meine bekanntlich lahmen Wechselzeiten in der Radzeit inkl. sind, wäre bei der Nettoradzeit sicher der Abstand noch größer.

Und wieder ein schönes Beispiel dafür, wie sehr sich das subjektive Empfinden von den Fakten unterscheiden kann. Ich selbst empfand mein Radfahren heute nicht optimal, zumal mir wieder einmal Fahrzeuge, die nicht überholen konnten oder wollten, die freie Fahrt nahmen. Kurz natürlich. Auch die Hügel konnte ich nicht gut hochdrücken. Egal, was zählt ist eben die Zeit und die passt.

Ansonsten war der Wettkampf schon im Vorfeld von der Wettervorhersage mit Gewittern und Starkregen geprägt. Der heftige Regen ging dann während der Anfahrt nach Bamberg auf der Autobahn nieder und fortan blieb es trocken.

Fakten:

500 Meter Schwimmen:   12:34  Minuten
25 km Rad:            38:51 Minuten (Radbestzeit)
5 km Laufen:           20:18 Minuten

Gesamt:              1:11:43        (15. Platz von 84)

Hinweis: beim Radsplit ist die Wechselzeit inklusive !

Hier die Ergebnisse im Detail

 

27.06.2009

IN DER HEIMAT

Zum dritten Mal war ich heute beim Altstadtfest Triathlon in Forchheim am Start. Dieses Mal wurde ich sowohl vor dem Start, als auch dann an der Rad- und Laufstrecke bestens aus den intimen Kreisen meiner Verwandschaft angefeuert.

Der Regenschauer der auch vorhergesagt war, ereilte mich erst, als ich bereits auf der Laufstrecke unterwegs war und ohnehin eine Abkühlung gut vertragen konnte. Ansonsten herrschten gute Bedingungen, mit wenig Wind auf der Radstrecke und ca. 22 °C.

Das Schwimmen fand dieses Jahr auf der 25 Meter Bahn im Hallenbad Forchheim statt. Meine Schwimmbrille füllte sich auf einem Auge nach einigen Bahnen immer wieder mit Wasser und ich bekam die Brille nicht wirklich gut dicht. Das irritierte etwas. Nun, die Schwimmzeit ist 6 Sekunden schneller als 2008, pro Schwimmseminar habe ich mich also um 3 Sekunden verbessert. Eigentlich daher eine unökonomische Sache. Vielleicht probiere ich es nächstes Jahr auch mit so einem Wunderschwimmanzug wie ihn Britta Steffen hat. Der kostet auch nicht mehr und soll auch eine Sekunde auf 100 Meter bringen.

Am Rad lief es rund, aber es war hart (1:25 min schneller als 2008). Das merkte ich dann auch beim Lauf, der wieder sehr zäh zu Beginn war, weshalb ich hier auch im Vergleich zu 2008 57 Sekunden langsamer war. Insgesamt war ich 34 Sekunden schneller als 2008.

Fakten:

600 Meter Schwimmen:   13:52  Minuten (96. Platz von 106)
25 km Rad:            36:36 Minuten (13. Platz von  106, 2. schnellste Zeit AK 40)
6,4 km Laufen:          26:37 Minuten (19. Platz von 106)

Gesamt:              1:17:05        (21. Platz von 106)

Hinweis: beim Radsplit ist die Wechselzeit inklusive !

Hier die Ergebnisse zum nachlesen...

 

21.06.2009

ERDING - 2 GESICHTER

Der Triathlon in Erding hat Schönwettergarantie. Es war zwar nur ca. 18 Grad warm, dafür aber trocken und auch die Sonne zeigte sich ab und an. Hier zunächst meine Betrachtung des Rennens ohne Kenntnis von Zeiten und Platzierung:

Das Schwimmen im 19 °C warmen Kronthaler Weiher mit Neo war das erste Rennen welches ich vom Ein- bis zum Ausstieg als Krauler absolvierte. Es lief entspannt und locker, wie im Training im Weiher auch.

Der Neo war etwas widerborstig beim Ausziehen, ansonsten klappte der Wechsel gut. Auf dem Rad habe ich von Beginn an Druck gemacht und auch richtig gut Druck gehabt. Es macht einfach Spaß, so ein Starterfeld von hinten aufzurollen. Gefühlsmäßig fuhr ich am Anschlag, denn ich japste schon ganz schön nach Luft. Deshalb wurde es auch nichts mit dem Trinken (wie dann eigentlich das ganze Rennen über).

Am Rückweg war etwas Gegenwind und da pendelte der Tacho knapp unter der 40er Marke, ansonsten stets darüber.

Beim zweiten Wechsel hatte ich von 2008 noch etwas gutzumachen, deshalb prägte ich mir den Weg vorher besonders gut ein. Es hat sich gelohnt.

Der Puls war am Beginn des Laufes sehr hoch, auch hier war die Luft knapp. Es dauerte ca. 1,5 km bis der Rhythmus gefunden war. Allerdings dauerte es danach auch nicht allzu lange, bis sich die Ferse doch wieder meldete.

Subjektiv also einen Tacken schneller als letztes Jahr, dank besserer Radzeit und besserer Wechsel?

Fakten:

400 Meter Schwimmen:   8:21
20 km Rad:            30:42 (8. schnellste Radzeit von 274 männlichen Startern)
4 km Laufen:          15:57

Gesamtzeit:            58:18 (Platz 26 von 274 Männern Gesamt)

Die Ergebnisse hier im Detail...

P.S. Die Zeiten der Einzeldisziplinen sind die jeweiligen Nettozeiten, die beiden Wechselzeiten kommen hinzu (und die waren nicht die schnellsten...) und ergeben die Gesamtzeit..

P.P.S. Mein Tacho zeigte von Radständer zu Ständer 20,92 km in 31:31 min (39,8 km/h); die Strecke bezogen auf die reine Fahrtzeit von 30:42 min entspricht 40,9 km/h

Das zweite Gesicht, also die Fakten, zeigen folgendes im Vergleich zum Wettkampf 2008:

Schwimmen 1 Sekunde schneller, Rad 5 Sekunden langsamer, Laufen 6 Sekunden schneller, Gesamt 17 Sekunden schneller und ein Platz in der Gesamtwertung verbessert

 

17.06.2009

37,0

Heute stand die letzte richtig harte Trainingseinheit auf dem Rad vor dem Start in die Triathlonwettkampfsaison am kommenden Sonntag in Erding an. 

Bei optimalen Bedingungen mit wenig Wind und knapp 25 °C drehte ich eine flache Runde Richtung Wallersdorf. Exakt 2 Stunden und 26 Sekunden. Exakt 74,2 Kilometer. Exakt so muss es rollen. Exakt so macht es Laune. Richtig gute.

Die Erwartungen an den Wettkampf in Erding sind dementsprechend. Die Zeit von 2008 sollte dank besserer Schwimmleistung und ansonsten mindestens gleicher Leistung, bei Vermeidung sich in der Wechselzone zu verlaufen, reproduziert werden können.

Letztes Jahr fehlten mir 61 Sekunden zur Radbestzeit. Ganz heimlich träume ich davon einmal in einem Wettkampf der schnellste auf dem Rad zu sein...aber pssst...

 

05.06.2009

4000

Mit der heutigen Ausfahrt von 115 km Richtung Straubing (Schnitt 31,2 km/h) habe ich die 4000 Kilometermarke in 2009 auf dem Rad erreicht bzw. schon überschritten.

 

30.05.2009

MAGIC MAN

Jetzt bin ich also zum zweiten Mal ein Magic Man. Okay, dass mit dem Sprint gehört hochoffiziell erwähnt.

Von den letzten Vorbereitungstagen habe ich schon in meinem Blog berichtet. Ich war demnach gar nicht so sehr optimistisch. Die Blase habe ich mit einem Blasenpflaster verarztet und darüber habe ich noch ein normales Pflaster geklebt. Es hat perfekt funktioniert. Tatsächlich war es heute während des Wettkampfes mit ca. 15 Grad nicht wirklich warm. Dafür zumindest trocken und ab und zu kam sogar die Sonne hervor.

Deshalb bin ich auch mit einem langen Thermoshirt über dem Trisuit gestartet. War richtig so.

Der Beginn des ersten Laufes war verhalten und es dauerte auch ca. 1,5 km (bis nach der Schleuse) bis sich das Feld auseinanderzog. Ich rollte wieder von hinten das Feld in der zweiten Laufhälfte auf. Dabei zog ich auch an Anna P. vorbei, wodurch das Duell bereits in diesem frühen Stadium eigentlich schon entschieden war. Allerdings bin ich nicht ans Limit gegangen.

Am Rad bin ich bewusst langsam angefahren. Deshalb sind auch gleich zwei an mir am ersten Anstieg vorbei (die habe ich dann aber wieder eingefangen...), was eher ungewöhnlich ist. Der Stausackerer Berg war fast härter zu fahren als der Anstieg zur Befreiungshalle. Runde 2 bin ich dann etwas härter gefahren, bis ich dann vor mir Astrid Zunner-Ferstl, die erste Frau sah. Wir lieferten uns ein kleines Duell, bis ich dann auf den letzten Kilometern zurück zur Wechselzone nochmals alles gab und einen Vorsprung rausfuhr, den ich schließlich bis ins Ziel hielt.

Der zweite Lauf war zäh zu Beginn und ich wurde auch von 5 Athleten überholt. An einen konnte ich mich für eine kurze Zeit dranhängen. In der zweiten Laufhälfte spürte ich dann wieder den Fersenbereich links, wobei es mich aber nicht wirklich behinderte.

FAKTEN:

5 km Lauf:      19:58 min

33 km Rad:     54:19 min (Zeit inkl. 2 Wechsel, 16. schnellste Radzeit)

5 km Lauf:      20:51 min

Gesamt:        1:35:08  Platz 30 von 159 Männern

Die Ergebnisse zum nachlesen

P.S. Mein Tacho zeigte von Radstellplatz zu Radstellplatz 32,24 km in 53:11 min (36,4 km/h)

 

19.05.2009

ANSCHWIMMEN

Heute hat die Pelle ihr schattenloses Dasein von ca. 9 Monaten in meinem Kleiderschrank beendet. Wir haben uns auf Anhieb wieder gut verstanden und haben sofort engen Kontakt geschlossen. Das ganze geschah unter den kritischen Augen eines Schwanes.

Den Schlotter Weiher habe ich allerdings deutlich schneller als der Schwan durchquert. Die stille Beobachterin am Ufer sagte allerdings aus, der Punkt für die ästhetischere Vorstellung ginge eindeutig an den Schwan. Ein gerechtes Unentschieden also.

                               

 

P.S. Es lief bei geschätzten 19 Grad Wassertemperatur wirklich gut. Vom gestrigen Schwimmtraining hatte ich noch das Gefühl intus, wie es ist ohne Neo zu schwimmen. Die Rückstrecke durch den Weiher von ca. 300 Metern habe ich nonstop geschafft. Das ist mir letztes Jahr nie geglückt und mit Ausnahme von Thailand im Meer bin ich noch nie so lange am Stück gekrault. Das ist supi.

 

17.05.2009

DUATHLON DEGGENDORF

Ein Saisonstart im Mittelmaß. Aber alles schön chronologisch berichtet.

Am Wetter kann es schon mal nicht gelegen haben, denn es war zwar früh nur 8 Grad warm, aber die Maisonne erwärmte die Luft dann doch recht flott und der Wettkampf, der um 9.15 h startete, hatte dann eigentlich optimale Temperaturen.

Nach dem Start sortierte ich mich eher im hinteren Feld ein, um zunächst zu meinem Laufrhythmus finden zu können. Die 5 km waren eine Wendepunktstrecke auf mehrheitlich geschottertem Untergrund und Waldboden. Die eigentliche Überraschung war aber, dass der Weg doch ca. zur Hälfte sehr feucht, aufgeweicht und mit Wasserpfützen übersäht war. Ein Crosslauf wäre wohl der richtige Ausdruck gewesen.

Ich als reinlicher Mensch habe natürlich stets versucht nicht den kürzesten, dafür aber den saubersten Weg zu finden. Wie ich im Ziel dann auch eindeutig feststellen konnte, war ich mit Abstand der sauberste Athlet (wäre eigentlich einen Sonderpreis wert gewesen). Da waren andere richtige Ferkelchen.

Der Lauf 1 war vom Gefühl ein flotter Trainingslauf mit Hindernisparcours. Allerdings spürte ich bereits am Laufende die linke Ferse, vermutlich weil ich nicht “sauber” genug lief und wieder in mein altes “Fersenklatscher”Syndrom zurückfiel.

Am Rad bin ich auch erst verhalten losgefahren. Nach mehr als 2 km habe ich dann doch konstant mehr Druck gemacht, obwohl die Beine sich schwer anfühlten. Die Strecke an der Donau Richtung Deggendorf war stets im Gegenwind, trotzdem konnte ich da jede Menge Leutchens überholen. So vom Gefühl fehlte noch ein Stück an Raddruck.

Den zweiten Lauf startete ich extra für die Leserschaft, die immer gerne unterhaltsames liest, mit meinem Helm am Kopf. Nach ca. 100 Metern legte ich ihn bei der Verpflegungsstelle ab. Wäre dann doch zu albern gewesen. Der Lauf war zäh zu Beginn und die Strecke eigentlich noch schlammiger geworden. Dreimal wurde ich überholt. Der Fersenbereich links war den ganzen Lauf lang zu spüren, leider.

Fakten:

5 km Lauf, 20 km Rad, 5 km Lauf:  1:14:50 h  Platz 13 von 36 männlichen Startern

Ergebnisse im Detail

Mein Tacho zeigte von der Straße wo ich aufsteigen durfte bis zum Wechselplatz 19,6 km und 30:38 min, Durchschnittsgeschwindigkeit 38,5 km/h

 

02.05.2009

3000 KILOMETER

Sogar noch etwas früher als 2008 (da war es der 19. Mai) habe ich heute bei einer 99 Kilometer Radausfahrt die 3000er Kilometergrenze überschritten.

Nachdem ich bis Ende März auch witterungsbedingt fast nur auf der Rolle trainieren konnte, habe ich im April gut Kilometer auf die Straße gebracht. Dazu beigetragen hat natürlich mein Trainingslager@home, welches ich Anfang April bei besten äusseren Bedingungen in Hausen durchgezogen habe.

Die Grundlage ist auf jeden Fall da, was jetzt kommt ist der Feinschliff in Form von harten Intervallen und Kraftausdauereinheiten am Berg. Denn letztlich muss ich im Wettkampf auch nur (maximal) gut eine Stunde Dampf machen, den aber richtig satt.

Laufen wird nun auch langsam besser. Seit Mitte März laufe ich eigentlich ohne Probleme. Das hat im wesentlichen zwei Gründe:

Meine neuen Laufschuhe (Mizuno Wave Elixir 4) und eine neue Lauftechnik. Und zwar habe ich mich vom klassischen Fernsenklatscher zum Mittelfußläufer entwickelt. Dabei hat mir eine Videoanalyse sehr geholfen.

Im Februar habe ich ein Schwimmseminar von Technik Coach besucht und im März eines von Triathlon-Szene.

Zum wirklich guten Schwimmer werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr. Dazu fehlt mir in dieser Hinsicht einfach das Bewegungstalent im Wasser. Aber ich schwimme jetzt wenigstens entspannter langsam. Vorher war es einfach nur langsam.

Ziel ist es nach wie vor irgendwann einmal die 500 Meter durchzukraulen. 2 Minuten pro 100 Meter wären auch so ne Traummarke.

In die Wettkampfsaison steige ich Mitte Mai beim Duathlon in Deggendorf ein. Natürlich bin ich da noch nicht in Topform, die hoffe ich dann Richtung Ende Juni zu erreichen.